DÖRFER UND WEILER

Die Landstraße GC-60 ist die wichtigste Strecke durch das Gemeindegebiet San Bartolomé de Tirajana. Sie verläuft von Süden nach Norden mitten durch die gesamte Region.

Dank der enormen naturbedingten und ethnohistorischen Werte der Schlucht, durch die unsere Fahrt geht, wurde diese zur Schutzlandschaft von Fataga ernannt und in das Netz der Naturschutzgebiete der Kanarischen Inseln aufgenommen.

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Der zweite Streckenabschnitt führt durch den Caldera de Tirajana, einen enormen Krater mit über 40 km Umfang.

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Aussichtspunkt Degollada de las Yeguas. Dank des über 190 ° weiten Panoramawinkels Richtung Westen bietet sich von hier aus eine der schönsten Aussichten über die großartige Schlucht vom Meer bis zum Gipfel.

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Sehr empfehlenswert ist ein Besuch der prähispanischen Nekropole von Arteara, die Aufschluss über Leben und Tod der Altkanaren gibt und zu den wichtigsten archäologischen Anlagen der Insel gehört.

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Das Dörfchen Fataga Anbauflächen, Obstbäume und traditionelle Gebäude prägen den malerischen Weiler, der unbedingt einen Abstecher und Rundgang wert ist. Wahrscheinlich wundert man sich, dass man unterwegs auf Kamele und Kameltreiber trifft. Diese sorgen heute mehr für die Unterhaltung von Urlaubern statt wie früher traditionelle landwirtschaftliche Arbeiten zu verrichten.

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Der Verwaltungssitz des Gemeindegebiets San Bartolomé liegt heute am Standort der ehemaligen prähispanischen Siedlung namens Tunte.

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Durch seine privilegierte Lage mitten im Krater „Caldera de Tirajana“ wurde es im Laufe der Geschichte zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt zwischen dem Norden und Süden Gran Canarias.

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In seinen Straßen mischen sich die verschiedensten Architekturstile von prähispanischen Bauten bis hin zu modernen öffentlichen Gebäuden.

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So steht etwa das Rathaus zwischen traditionellen und religiösen Bauten wie die Kirche San Bartolomé.

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Ein Abstecher in die schöne Natur rund um das Dörfchen Ayacata ist zum Abschluss unserer Rundfahrt durch das Gemeindegebiet San Bartolomé de Tirajana ein echtes Muss. Wer die Fahrt fortsetzen will, dem sei empfohlen, bis zum Pico de las Nieves, dem höchsten Punkt der Insel, und zum Cruz de Tejeda weiterzufahren.